
SketchUp Make
Umfangreicher 3D-Modellierer mit vielen Werkzeugen und Objekten
SketchUp Make ermöglicht einen einfachen Einstieg in die dreidimensionale, virtuelle Welt und bietet zahlreiche Werkzeuge, mit denen sich die verschiedensten 3D-Modelle konstruieren lassen.
Professionelle 3D-Anwendung: SketchUp Make gehört zu den besten 3D-Programmen auf dem Markt
Einfache Bedienung: Das Gratis-Tool eignet sich dank zahlreicher Hilfefunktionen auch perfekt für Einsteiger
Viele nützliche Features: Die 3D-Konstruktionssoftware punktet mit zahllosen vorgefertigten Modellen und Texturen sowie mit einigen praktischen Werkzeugen
+Vorteile
- Auf der Herstellerseite gibt es viele kostenlose 3D-Modelle der Community
- 3D-Projekte lassen sich zu Google Maps und Earth exportieren
- Viele Kamera-Perspektiven sorgen für tolle Übersicht
- Zahlreiche Textur-Vorlagen und vorgefertigte 3D-Objekte
- Dank der Mentor-Funktion einsteigerfreundlich
―Nachteile
- Sehr umfangreich und zeitfressend, alle Funktionen zu beherrschen
- Einsatz von Plug-ins nur nach kostenpflichtigem Upgrade zur Pro-Version
SketchUp Make Screenshots



SketchUp Make Test
SketchUp Make - Leistungsfähiger 3D-Baukasten
Das Erstellen von 3D-Objekten am Computer war bislang eher etwas für Profis - doch mit dem Modellierungsprogramm SketchUp Make können auch Einsteiger verschiedenste 3D-Modelle konstruieren. Die Freeware bietet eine Vielzahl an Objekten, Werkzeugen und Texturen, mit denen man in Windeseile virtuelle Häuser oder sonstige 3D-Gebilde erstellt.
Dabei wird man auf Wunsch von einem Assistenten begleitet, der die verschiedenen Arbeitsschritte ausführlich erklärt - so bleiben keine Fragen offen. Die erstellten 3D-Modelle kann man anschließend sowohl bei Google Earth als auch bei Google Maps oder in einer 3D-Galerie veröffentlichen und so mit Freunden und Kollegen teilen.
Ein weiterer Vorteil der 3D-Konstruktionssoftware ist der sogenannte Mentor. Diese Funktion lässt sich zu jeder Zeit aufrufen und unterstützt den Nutzer bei Problemen oder Fragen. SketchUp Make lässt sich, im Vergleich zu anderen 3D- und CAD-Programmen, recht einfach bedienen, was nicht zuletzt an der aufgeräumten und meist selbsterklärenden Benutzeroberfläche liegt. In der oberen Menüleiste befinden sich alle benötigten Werkzeuge, die man mit nur einem Mausklick auswählen kann.
In der Navigation befinden sich einige weitere Tools, zu denen auch diverse Zeichenwerkzeuge gehören. Die kostenlose Basis-Version des 3D-Programms Sketchup Make kann bei Bedarf auch aufgewertet werden. Mit der Pro-Variante, für die vor dem Kauf eine kostenlose 30 Tage Test-Version angeboten wird, hat man unter anderem die Möglichkeit, dass sich verschiedene Plug-Ins von der Webseite des Herstellers herunterladen und in das Programm einbinden lassen. Pro-Kunden erhalten dazu einen kostenlosen Zugang zu „Trimble Connect“, einem Cloud-dienst für Teamwork über das Internet und profitieren von dem Zusatzprogramm „LayOut, das für Dokumentation, Präsentation und 2D-Umsetzung der dreidimensionalen Entwürfe zuständig ist.
SketchUp Make bietet viele vorgefertigte Komponenten
Die kostenlose 3D-Modellierungs-Software hat nicht nur viele nützliche Funktionen mit an Bord, sondern zudem auch zahlreiche vorgefertigte Modelle, Objekte und weitere Komponenten. Diese Gegenstände können mit nur wenigen Mausklicks dem aktuellen Projekt hinzugefügt und anschließend nach Belieben bearbeitet und verändert werden, um sie an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Gut zu wissen...
Auf der Produktseite des 3D-Designers finden sich einige hilfreiche Schulungs-Tutorials und Übungen, mit denen die Arbeit an SketchUp eingängig erklärt wird.
Neben den bereits integrierten Komponenten kann man sich übrigens noch viele weitere Objekte aus dem Netz herunterladen. Wer sich nicht sicher ist, wie man die verschiedenen dynamischen Elemente nutzt oder anpasst, kann die Schulung starten, die Schritt für Schritt erklärt, wie das Ganze funktioniert.
Mit zahlreichen Texturen und Materialien 3D-Objekten mehr Tiefe verleihen
Die erstellten 3D-Objekte können mit den verschiedenen Material-Vorlagen nachbearbeitet und verschönert werden. Hier bietet SketchUp Make eine große Auswahl an unterschiedlichen Asphalt-, Beton- und Ziegelstrukturen, die man dazu verwenden kann, dem 3D-Modell mehr Tiefe zu verleihen. Dazu markiert man einfach das gewünschte Objekt und klickt anschließend in der Werkzeugleiste auf das Material-Icon.
Nun öffnet sich ein neues Fenster, in dem man sich die unterschiedlichen Texturen ganz in Ruhe anschauen kann. Unter dem Reiter „Auswählen“ findet man ein Drop-Down-Menü, in dem sich die verschiedenen Elemente befinden. Hat man sich für eine der zahlreichen Strukturen entschieden, reicht ein Doppelklick aus und SketchUp Make fügt die Textur automatisch dem zuvor ausgewählten Objekt hinzu - einfacher geht es nicht.
Hohe Flexibilität und Übersicht dank zahlreicher Kamerafunktionen
Gerade bei der Erstellung von 3D-Modellen ist es sehr wichtig, dass man zu jeder Zeit die volle Übersicht behält. SketchUp Make bietet allerdings nicht nur die Möglichkeit, dass man Objekte skaliert und dreht, sondern darüber hinaus auch viele unterschiedliche Kamerafunktionen. Unter dem Navigationspunkt „Kamera“ kann man je nach Bedarf die passende Perspektive auswählen.
Außerdem lässt sich die Ansicht auch mit Hotkeys verändern. Drück man beispielsweise auf die Taste „Z“ aktiviert sich die Zoom-Funktion. Zudem kann man die Kamera an einer beliebigen Stelle positionieren und sich sogar damit bewegen.