
Avast Premier
Der Antimalware-Komplettschutz im modernen, schicken Design
Avast Premier leitet den Rundumschlag ein - Gegen alle Arten von Viren, gegen Keylogger, Betrüger und andere Elemente, die ein sorgloses Surfen und Arbeiten im Netz bedrohen.
Toller Rundumschutz: Die Software schützt das System und bietet gleichzeitig eine große Palette an Konfigurationsmöglichkeiten.
Angenehmes Design: Klar strukturiert, übersichtlich und sehr unaufdringlich erledigt das Programm seinen wichtigen Job.
Extra-Features: Das Paket bietet zusätzlich eine sichere VPN-Verbindung, zwei Browser-Erweiterungen und einiges mehr.
+Vorteile
- Passwort-Prüfung und Optimierung
- Unkomplizierte Bedienung und Konfiguration
- Extra: Sichere VPN-Verbindung
- Sehr breit gefächerter Schutz gegen Online-Bedrohungen
―Nachteile
- Nach 30 Tagen kostenpflichtig
Avast Premier Screenshots



Avast Premier Test
Avast Premier - Keine Chance mehr für Viren und Malware
Möchtet Ihr es den allgegenwärtigen Online-Quälgeistern mal so richtig schwermachen? Wenn Ihr auch noch gleichzeitig die eigenen Daten und die Identität im Netz schützen wollt, seid Ihr bei Avast Premier an der richtigen Adresse.
Bei so viel Funktionalität haben es die Hersteller in der tschechischen Software-Schmiede aber auch nicht am Design missen lassen. Nach dem Setup präsentiert sich ein sehr übersichtliches und auch visuell angenehmes Startmenü.
Während sich Avast Premier auf Eurem Rechner einrichtet, müssen allerhand Entscheidungen getroffen werden. So bieten die Hersteller zusätzlich einen Gratis-Download für den Schutz des Smartphones an.
Avast Premier nimmt das System unter die Lupe
Hat das System irgendwelche Schwächen, oder haben sich bereits Online-Schädlinge irgendwo eingenistet? Avast Premier schaut mittels der Funktion Smartscan genau hin.
Dieser Suchlauf erfüllt gleich mehrere Zwecke - denn er kümmert sich nicht ausschließlich um digitale Angreifer, sondern er checkt zusätzlich, inwieweit eventuell veraltete oder unsichere Systemkomponenten eine Schwachstelle für Online-Bedrohungen darstellen könnten.
So überprüft der Smartscan neben der digitalen Bedrohungslage das System auch auf schwache Passwörter, veraltete Software oder auf Browser Add-ons mit schlechter Reputation. Der Smartscan ist quasi der Gang zur Erstuntersuchung, wenn man den Hausarzt gewechselt hat.
Dr. Avast erkennt schnell, woran es fehlt. Im Testbeispiel sind es veraltete Programme, die lange Zeit ohne Updates auskommen mussten. Ein Mausklick auf „Probleme beheben“ zeigt dann, um was es sich genau handelt.
Hilfreiche Werkzeuge: Firewall & Co.
Die Überprüfung der verschiedenen Systembereiche kann optional aber auch einzeln durchgeführt werden. Dazu klickt man auf die Lupe am oberen Rand des Startfensters. Ein Griff in den daneben positionierten Werkzeugkasten, symbolisiert durch Schraubenschlüssel und Schraubendreher, eröffnet einen Einblick in verschiedene hilfreiche Komponenten von Avast Premier. Das Programm stellt beispielsweise eine eigene Firewall bereit, die den Computer vor Eindringlingen schützt.
Ein höchst interessantes Tool ist die Sandbox. Hierher können verdächtige Dateien verschoben und dann ausgeführt werden.
Der digitale Schutzwall lässt sich in Avast Premier detailliert konfigurieren, was immer noch nicht jede Antivirus-Software bietet. Ein höchst interessantes Tool aus der Werkzeugkiste ist die Sandbox. Hierher kann jede beliebige Datei verschoben und dann geöffnet und ausgeführt werden, die Euch irgendwie verdächtig vorkommt. Sollte sich in der Datei ein schlimmer Virus verbergen, geschieht Eurem Rechner dennoch nichts, da diese „Sandkiste“ vom übrigen System komplett isoliert ist.
Einfach mal mit der IP-Adresse umziehen
Ein anderes wichtiges Thema wird von dem Werkzeug „SecureLine VPN“ aufgegriffen. Hier bietet Avast Premier eine VPN (Virtual Private Network)-Verbindung ins Internet an. Wenn es darum geht, Bankgeschäfte online zu erledigen oder sich einfach nicht beim Surfen zuschauen zu lassen, dann ist das Angebot durchaus sinnvoll. Der ausgewählte VPN-Server richtet Euch dann auf Wunsch eine neue IP-Adresse ein - schon seid Ihr vor neugierigen Blicken verborgen.
Was kompliziert klingt, erklärt Avast Premier in dem Tutorial, welches am Ende die einwöchige Testversion von SecureLine VPN aktiviert. Neben der Anonymität bietet eine VPN-Verbindung auch die Möglichkeit, auf das Internet ohne geografische Einschränkungen zuzugreifen - und beispielsweise das Geoblocking bei Videos zu umgehen.
Ein sicherer Browser
Ein weiterer Baustein in der digitalen Sicherheit ist ein sicherer Browser. Avast Premier lässt auch in diesem Bereich nichts zu wünschen übrig und gibt dem Nutzer mit AvastSafeZone ein sicheres, komfortables Werkzeug in die Hand.
In den Allgemeinen Einstellungen ist es möglich, unter Privatsphäre die Option Daten-Sharing zu bearbeiten. Hier können Avast anonyme Daten zur Verfügung gestellt werden, um die Software zu verbessern.
Ein Mausklick auf das Symbol im Werkzeugkasten startet den Browser, der durch hohe Surfsicherheit und einen extra angelegten Bankmodus besticht. Aktiviert man diesen Bankmodus oben rechts neben der URL-Zeile, verändert sich der Bildschirm und der Browser erscheint erneut vor einem schicken grauen Hintergrund. Keylogger-Software, die sich möglicherweise auf dem Rechner befindet, bleibt ausgesperrt.
Riesiger Funktionsumfang
Der wahre Funktions- und Konfigurationsumfang von Avast Premier lässt sich erst wirklich in den Einstellungen überblicken. Hier können etwa Ausnahmen für URLs vom Echtzeitschutz definiert und Popups reguliert werden. Auch das neue Feature „CyberCapture“ hat hier sein Zuhause. Es fängt potenzielle Bedrohungen in Echtzeit ab und lenkt verdächtige Dateien an das „Avast Bedrohungslabor“, bevor sie in das System gelangen können.
Sicherheit hat also oberste Priorität - sogar einige Komponenten der Software selbst können mit einem Kennwort gesichert werden. Viele dieser Einstellungen sind standardmäßig eingeschaltet. Für Anfänger empfiehlt das Programm, in den „gehärteten Modus“ zu wechseln. Genauer wird dieser aber nicht beschrieben.
Einen Überblick verschaffen
Eine extrem ausführliche, aber super organisierte und designte Übersicht über sämtliche wichtige Softwaresegmente listet sich bei einem Mausklick auf die Schaltfläche „Komponenten“ auf. Die primären Komponenten wie der Dateisystem-Schutz, der Mail-Schutz oder der Web-Schutz stehen natürlich obenan.
Einige der Tools könnt Ihr nicht über den Schnellzugriff im Hauptmenü erreichen und nur in diesem Bereich bearbeiten. Wirklich hilfreich ist, dass die Funktion jeder einzelnen Komponente in zwei, drei Sätzen treffend erklärt wird, wenn die Dropdown-Schaltfläche rechts daneben ausgefahren ist. Selbst wenn man sich also zum ersten Mal eingehend mit einer Antivirus-Software beschäftigt, wird man bei Avast Premier nicht überfordert sein.
Opt-out für Datensharing
In den Allgemeinen Einstellungen ist es möglich, unter Privatsphäre die Option Daten-Sharing zu bearbeiten. Hier können Avast anonyme Daten zur Verfügung gestellt werden, um die Software zu verbessern.
Zusätzliche Webschutz-Funktionen wie „Sicheres DNS“ haben hier ebenfalls ihren Platz. Hiermit bewahrt Avast Premier davor, auf gefälschten Webseiten zu landen, wo dann möglicherweise sensible Daten abgegriffen werden. Ein ähnliches Feld beackert die Komponente „SafePrice“, welche vor möglicherweise unlauteren Webshops schützt.
Unaufdringlich und ohne Hektik
Während das ein oder andere Antivirenprogramm mit ständigen Meldungen zu potenziellen oder echten Gefahren im Wortsinne Alarm schlägt, kommt Avast Premier ohne die Panikmache aus. Das Programm wirkt jederzeit unaufdringlich und souverän.
Am unteren Rand im „Einstellungen“-Modus ist der Kontakt zum Support-Team von Avast eingeblendet, falls doch noch mal eine Frage auftauchen sollte. Durch die verständlichen Erklärungen zu den einzelnen Funktionen sollte dies aber selten oder nie vorkommen, zudem kann man sich recht leicht seinen eigenen Avast Premier zusammenkonfigurieren.