
Adobe Flash Player
Der mediale Alleskönner bringt Bewegung ins Internet
Mit dem Browser-Plug-in können sowohl das Flash- als auch das Shockwave-Format ohne Probleme wiedergegeben werden. Das Tool kommt automatisch zum Einsatz, wenn Videos oder Online-Games im Webbrowser dargestellt werden.
Einer für alle: Mit dem Flash Player können sämtliche multimediale Inhalte ohne Probleme wiedergegeben werden
Klein und handlich: Das kostenlose Plug-in ist schnell installiert und benötigt nur sehr wenig Platz auf der Festplatte
Für jeden Browser geeignet: Das Gratis-Tool funktioniert in Verbindung mit Firefox, Opera, Google Chrome und dem IE
+Vorteile
- Nutzbar auf allen gängigen Browsern
- Lässt sich schnell installieren und benötigt wenig Speicherplatz
- Internetseiten wie zum Beispiel YouTube, setzen auf den Flash Player
- Perfekt für alle, die gerne Browser-Games spielen
- Wiedergabe sämtlicher multimedialen Inhalte im Netz
―Nachteile
- Mögliche Sicherheitslücken bei nicht aktueller Software
- Drittprogramme bei unachtsamer Installation - Achtung!
Adobe Flash Player Screenshots



Adobe Flash Player Test
Adobe Flash - Die bekannte Browser-Erweiterung für multimediale Inhalte
Wer häufig im Netz unterwegs ist und sich gerne Videos ansieht oder Browser-Games spielt, benötigt dazu in den meisten Fällen den praktischen Flash Player aus dem Hause Adobe. Zwar können viele multimediale Inhalte mittlerweile auch in Verbindung mit der HTML5-Technologie wiedergegeben werden, doch gehört der kostenlose Flash Player immer noch zu den meistgenutzten Plug-ins weltweit.
Neben dem informativen Grundgedanken dient das Internet heutzutage also in vielerlei Hinsicht der medialen Unterhaltung. Um diesen Zeitvertreib jedoch auch in vollen Zügen genießen zu können, müssen die gängigen Webbrowser von heute auch im Stande dazu sein, die verschiedenen Inhalte dementsprechend wiedergeben zu können - was ohne die tatkräftige Unterstützung des Flash Players nicht immer funktionieren dürfte.
Aus diesem Grund wird das kostenlose Plug-in benötigt, um Webseiteninhalte wie eingebettete Videos, Online- beziehungsweise Browser-Games, Bildgalerien und vieles mehr darstellen und wiedergeben zu können. Praktischerweise lässt sich der Adobe Flash Player kinderleicht und binnen weniger Minuten installieren. Dazu bedarf es nur der ausführbaren Datei und einer aktuellen Version des bevorzugten Browsers.
Der kostenlose Flash Player von Adobe integriert sich während respektive nach der Installation automatisch in den Browser und kann direkt genutzt werden. Ein kleiner Tipp am Rande: Vor der Installation sollte man darauf achten, dass man die optionale Software McAfee Security Scan Plus abwählt, sofern man diese nicht nutzen möchte. Um die Installation der Freeware zu verhindern, muss man nur den Haken links neben dem Informationstext entfernen.
Die Funktionen und die Sicherheit des Multimedia-Plug-ins
Gut zu wissen
Auch wenn HTML5 auf dem Vormarsch ist: noch ist der Adobe Flash Player nicht wegzudenken.
Der Adobe Flash Player agiert als kostenlose Browser-Erweiterung nahezu unsichtbar im Hintergrund, ohne die verschiedenen Webbrowser in ihrer Performance zu beeinflussen. Ob Firefox, Chrome oder IE: Wenn multimediale Inhalte im Flash-Format von der Webseite angeboten werden, führt der Flash Player diese automatisch aus - natürlich auch dann, wenn die komplette Webseite auf Flash basiert.
Zwar lässt sich das Gratis-Plug-in durchaus in die Kategorie der Mediaplayer einordnen, allerdings agiert das Tool von Adobe selbstbestimmt und wird vom Browser zur Darstellung verschiedener Elemente wie Bilder, Animationen oder für interaktive Online-Games genutzt. Wirklich kritisch zu bewerten sind allerdings die stetig auftretenden Sicherheitslücken, sofern man für seinen Adobe Flash Player nicht die richtigen Vorkehrungen trifft.
Nach der Installation sollte man unbedingt darauf achten, in regelmäßigen Abständen Software-Updates durchzuführen, denn Angreifer sehen an diesen Stellen häufig die Möglichkeit, den Computer mit Schadsoftware zu infizieren. Diesbezüglich gibt Adobe des Öfteren auch gerne Warnungen heraus, sofern die Schwachstellen bekannt oder aufgedeckt sind. Praktischerweise gibt der Flash Player automatisch eine Meldung aus, falls ein neues Update zur Verfügung steht.
Weitere Formate und Anwendungsgebiete des Adobe Flash Players
Neben den Flash-eigenen Formaten FLV und SWF gibt es noch einige andere Formate und die dazu passenden Wiedergabe-Player, um multimediale Inhalte im Netz entwickeln und darstellen zu können. Das sind unter anderem so bekannte Formate wie Apples Quicktime oder das RealVideo-Format. In den letzten Jahren konnte sich Flash jedoch durch die hohe Beliebtheit und dank einiger Vorzüge als das weitverbreitetste Videodateiformat an der Spitze halten - und das obwohl HTML5 mittlerweile immer mehr Einfluss gewinnt.
Ohne den Flash Player bleibt der Zugriff auf zahlreiche Webinhalte verwehrt
Darüber hinaus ermöglicht die Flash-Technologie eine hochwertige Streaming-Qualität von Videos. Daher verwundert es auch nur wenig, dass Video-Portale wie YouTube, MyVideo und Co. durch die Verwendung des Formats enorm dazu beitragen, die Bekanntheit des Adobe Flash Players noch immer weiter zu steigern. Während das Video auf YouTube lädt, greift der Flash Player dem Videoportal unter die Arme und startet das Abspielen der Inhalte. Hat man das entsprechende Plug-In nicht in seinem Browser installiert, erscheint hingegen nur eine Fehlermeldung.
Kampf um die Pole Position zwischen Adobe Flash und HTML5
Obwohl das Flash-Format immer noch weitläufig genutzt wird und auf so gut wie jedem Computer installiert ist, beteiligen sich bereits viele HTML5-Beführworter am Abgesang des Containerformats. HTML5 ist eine sogenannte Auszeichnungssprache, um verschiedenste Elemente online darstellen zu können. Dies gilt sowohl für Bilder und Videos, als auch für die anderen multimedialen Inhalte.
Darüber hinaus funktioniert HTML5 plattformübergreifend und wurde sogar speziell für mobile Endgeräte optimiert. Im mobilen Bereich konnte HTML5 in der jüngsten Vergangenheit den Abstand zum Flash Player deutlich verkürzen, doch bis das Adobe Plug-in auch im PC-Segment vom Thron gestoßen wird, dürfte es noch etwas länger dauern. Bis dahin wird sich im Netz jedenfalls ohne den Flash Player im wahrsten Sinne des Wortes nicht wirklich viel bewegen.