
Acronis True Image
Der zuverlässige und schnelle Profi für das System-Backup
Mit Acronis True Image sichert man im Handumdrehen sämtliche PC-Daten. Zudem wartet das Produkt mit einer interessanten Zugabe auf: Backups können fortan auch auf komplett neuer Hardware restauriert werden.
Flexible Datenwiederherstellung: Ausgewählte Dateien und Ordner können schnell wiederhergestellt werden
Datenrettung aus der Cloud: Bei Bedarf kann ein vollständiges Festplatten-Image aus der Cloud erzeugt werden
Zeitersparnis beim Backup: Nur Änderungen und neue Daten werden in das bereits erstellte Backup übernommen
+Vorteile
- Leichte Bedienbarkeit
- Hoher Funktionsumfang für Privatanwender
- Sichere Backuplösungen
―Nachteile
- Nur 30 Tage lang kostenlos nutzbar
Acronis True Image Screenshots



Acronis True Image Test
Acronis True Image - Weniger ist manchmal mehr
Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen Backup- und Wiederherstellungs-Tool für das komplette System noch nicht fündig geworden ist, kann jetzt aufatmen: Mit Acronis True Image ist man in Sachen Backup bestens beraten. Mit der praktischen Shareware lassen sich Backups wichtiger Dateien, sowie Sicherungen einzelner Partitionen oder ganzer Festplatten erstellen.
Bei der Datensicherung sind sämtliche Inhalte wie Musik, Fotos, Videos, E-Mails, Dokumente, persönliche Einstellungen und installierte oder archivierte Anwendungen inbegriffen. Ob versehentlich gelöscht oder mutwillig entfernt - in Zukunft braucht man auf seine Daten nicht mehr verzichten, da ein früherer Zeitpunkt des Systems jederzeit wiederhergestellt werden kann.
Der Backup-Spezialist ist für 30 Tage als kostenlose Testversion nutzbar. Mit einer einfachen Registrierung per E-Mail erhält man für diesen Zeitraum ein vollständiges Backup-Tool, das in der Testversion lediglich auf die Funktion zum Klonen von Laufwerken verzichtet. Wer Acronis True Image auch über diesen Zeitraum hinaus nutzen möchte, hat natürlich die Möglichkeit, mit einem Upgrade auf eine Vollversion weiter zu arbeiten.
Der schlanke Backup-Riese im Detail
Die aufgeräumte Benutzeroberfläche trägt ihren Teil dazu bei, dass die Erstellung von Backup-Dateien mit Acronis True Image schnell und einfach durchführbar ist. Das überschaubare Menü macht auf den ersten Blick zwar optisch nicht viel her, doch kommt es bekanntlich immer noch darauf an, was dahinter steckt - und hier kann Acronis definitiv punkten.
In der obersten Menühierarchie stehen, neben der Backup- und der Sync-Funktion, noch weitere Extras und eine praktische Hilfefunktion zur Auswahl. Was und wie viel ihr in einem Backup unterbringen möchtet, bestimmt ihr selber. Als Optionen für den Datenumfang erhält der Benutzer die Möglichkeit der Datensicherung des gesamten Rechners, einzelner Laufwerke und Dateien oder kompletter Ordner. Nach der Inhaltsbestimmung gilt es anschließend noch das Ziel anzugeben, wo die Backup-Datei untergebracht werden soll. Hier bieten sich als Optionen ein externes Laufwerk, die Acronis Cloud oder ein Pfad direkt auf dem Rechner an, von dem sich ein Backup erstellen lässt.
Was es bei dem Backup noch zu wissen gibt
Der Speicherort des Backups sollte nicht in dem Bereich liegen, woraus die Daten gesichert werden - hier empfiehlt es sich, eine andere Partition auszuwählen. Das erstellte Backup lässt sich nach erfolgreicher Sicherung in Zukunft jederzeit problemlos wiederherstellen. Wer sich nach dem Nutzen eines beispielsweise kompletten Backup des Systemlaufwerkes fragt, für den gibt es eine einfache Antwort: Ein früherer Zustand des Systems lässt sich schnell und einfach wiederherstellen, und das ohne das Betriebssystem neu installieren zu müssen.
Doch warum sollte man das eigentlich wollen? Die Begründungen sind hierfür schnell gefunden: Zum einen sind eventuell gelöschte Daten zu dem Backup-Zeitpunkt noch vorhanden gewesen, oder der Rechner ist so langsam und zugemüllt, dass ein früherer Systemzeitpunkt die einzig verbleibende Rettung darstellt. Ganz zu schweigen von einem offensichtlichen Virenbefall, der einfach nicht in den Griff zu bekommen ist.
Die Cloud als Sicherungsvariante
Das sogenannte Cloud-Storage, wo die Daten sicher untergebracht sind, stellt innerhalb der Anwendung die Alternative bei der Auswahl des Speicherorts im Web dar. Um die Acronis Cloud in der Testversion als Speichervariante anzuwenden, muss man sich allerdings vorab bei dem Hersteller registrieren.
Ein klar erkennbarer Vorteil bei dieser Variante ist der unkomplizierte Zugriff. Die Cloud ist nicht ortsgebunden, sodass man zu jeder Zeit und von überall aus darauf zugreifen kann. Der Speicherplatz ist in einer Größe von 250 Gigabyte bis zu einem Terabyte erhältlich. Die in der digitalen Wolke gespeicherten Daten lassen sich nun auch bequem mit der passenden Android- und iOS-App von unterwegs abrufen.
Leider verlangt die Anwendung auch in der Testphase eine Nutzerregistrierung für die eingebaute Sync-Funktion. Danach lassen sich mithilfe der Cloud jedoch sämtliche Daten im Handumdrehen synchronisieren. Diese Verbindung kann mit lokalen Ordnern und Festplatten mit den Netzwerkordnern, sowie mit allen PCs und mobilen Geräten erfolgen.
Die Acronis-Extras sorgen für den Feinschliff im Backup
Wiederherstellungsoption bei Ausfall des Betriebssystems
Eine Systemwiederherstellung ist sogar dann möglich, wenn das Betriebssystem nicht mehr gestartet werden kann. Mit Acronis lässt sich für diese Art Notfall ein bootfähiges Notfallmedium erstellen - auf CD, DVD oder einem USB-Stick.
Wenn ihr euer Betriebssystem oder bestimmte Anwendungen und Daten auf ein neues Laufwerk mit größerer Kapazität übertragen möchtet, sprechen wir hier vom Klonen des Laufwerkes. Diese Funktion ist allerdings kostenpflichtig und somit im Testmodus leider nicht verfügbar. Dafür bietet die kostenlose 30-Tage-Testversion jedoch den sogenannten 'Rescue Media Builder'.
Mit dieser praktischen Funktion kann man schnell und einfach ein Notfallmedium erstellen, um den Computer selbst bei dem Verlust der Boot-Fähigkeit im Handumdrehen wiederzustellen. Hier bietet das Tool die Wahl zwischen einer bootfähigen Rettungs-CD und einem WINPE-Medium (minimales Windows-Betriebssystem mit eingeschränkten Diensten) mit Acronis Plug-in für erfahrene Benutzer an.
Wichtige Tipps für die Daten-Backups
Bevor man mit der Wiederherstellung auf einer abweichenden Hardware beginnt, empfiehlt es sich ein Acronis Universal Restore-Medium mit dem integrierten Media Builder zu erstellen. Mit Acronis Universal Restore kann das System-Backup von einem Computer auf einen anderen mit abweichender Hardware wiederhergestellt werden.
Ein weiteres praktisches Extra sei an dieser Stelle ebenfalls kurz vorgestellt: Mit der Parallel-Access-Funktion greift ihr auch aus der Ferne - zum Beispiel via Smartphone oder Tablet - auf euren PC zu. Mit dieser Lösung können übrigens auch bereits angelegte Backups verwaltet werden.