
123 Twiti
Hier lernen Kinder auf spielerische Art und Weise Mathe und Deutsch
Grundschulwissen einfach und spielerisch am PC abfragen: Die Lernsoftware 123 Twiti vermittelt Kindern die wesentlichen Kenntnisse aus der Mathematik und der Rechtschreibung.
Besser in Mathe: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren auf Grundschulniveau erlernen
Note 1 in Sachen Rechtschreibung: Schwierige Wörter werden den Kindern auf spielerische Art und Weise vermittelt
Optimal für Grundschulkinder: Lustige Stimmen und ein nettes Design peppen die pädagogisch wertvolle Software auf
+Vorteile
- Hervorragend für Grundschulkinder geeignet
- Unkomplizierte Bedienung
- Frei konfigurierbare Aufgaben
- Kindgerechtes Design
―Nachteile
- Demo-Version nur fünfmal kostenlos nutzbar
123 Twiti Screenshots



123 Twiti Test
123 Twiti - Der hilfreiche Wissensvermittler für Grundschulkinder
Gerne sehen es verantwortungsbewusste Eltern natürlich nicht, wenn sich der eigene Nachwuchs zu häufig am PC aufhält. Denn in der Regel werden hier Inhalte vermittelt, die weder in der Schule noch auf dem späteren Lebensweg nützlich sind. Wer sein Kind allerdings mit 123 Twiti beschäftigt, der muss sich solche Gedanken nicht mehr machen.
Die Lernsoftware bietet allerlei Aufgaben aus den Bereichen Mathematik und Rechtschreibung. Können die eigenen Kinder bereits lesen, brauchen die Eltern erst gar nicht mit vor dem Bildschirm zu sitzen, denn die Lernsoftware lässt sich auch von Kinderhand sehr einfach bedienen. Man wählt einfach eine Aufgabe aus den gewünschten Bereichen aus und schon kann es losgehen.
Über die Elternecke dürfen Erziehungsberechtigte dann noch einstellen, welcher Schwierigkeitsgrad am besten geeignet ist. Sämtliche Aufgaben werden durch einen lustigen Smiley vermittelt, der Kindern das Gefühl gibt, dass es sich hierbei um ein Spiel und nicht um Lernen handelt. So ist Spaß und auch etwas Spannung garantiert, denn viele der Aufgaben werden auf Zeit absolviert.
Letztendlich werden die Ergebnisse noch mit Schulnoten bewertet. So erhalten die Kinder direkt eine Auswertung ihrer Lernleistung, obwohl Noten für Grundschüler womöglich noch gar nicht relevant sind. Wie es sich mit 123 Twiti rechnen und schreiben lässt, soll der folgende Testbericht zur Lernsoftware beantworten.
Unkomplizierter Umgang auch ohne die Hilfe der Eltern
Eltern dürfen ihre Aufsichtspflicht zumindest etwas vernachlässigen, wenn der eigene Nachwuchs mit 123 Twiti auf Lernreise geht. Die Software ist derartig simpel aufgebaut, dass sich die Kinder auch ohne das Zutun ihrer Eltern durch das Aufgabenlabyrinth klicken spielen können. Mit der Lernsoftware haben die kleinen Sprösslinge garantiert nicht das Gefühl, dass sie hier eigentlich Schulaufgaben bearbeiten.
Gut zu wissen
Die Demo-Version von 123 Twiti lässt sich leider nur fünf Mal kostenlos nutzen.
Bevor es aber ans Rechnen und an die Rechtschreibung geht, sollten Eltern womöglich doch einmal kurz ins Programm hineinschauen. Unter der Rubrik "Elternbereich" findet man einige nützliche Einstellungen, die Kinder zumindest zum Teil noch nicht selbst vornehmen können. Beispielsweise muss man die Wörter, die in der Rechtschreibschulung abgefragt werden sollen, hier noch manuell eintragen.
Von Haus aus bringt 123 Twiti also keinen eigenen Wortschatz mit. Dafür lässt sich der Schwierigkeitsgrad festlegen. So bestimmt man den gewünschten Zahlenrahmen, in dem die Aufgaben gestellt werden sollen. Von einfachem Grundschulstoff aus der ersten Klasse bis zu etwas komplexeren Zahlenreihen ist hier nahezu alles möglich.
123 Twiti belohnt die fleißigsten Köpfchen mit der Freischaltung der Zeichenwerkzeuge, mit denen die Kids dann ihrer künstlerischen Ader freien Lauf lassen können. Allerdings muss hierfür in einigen Aufgabenabschnitten mehrere Male die Note 1 erreicht werden. Ab wann der Zeichenraum dann freigeschaltet wird, legt man jedoch individuell fest.
Namen eingeben und losrechnen
Danach dürfen Schüler sich aber endlich ans Werk machen. Zu Anfang muss man allerdings erst einmal seinen Namen eintragen, denn 123 Twiti möchte ja auch wissen, welches Schulkind hier fleißig sein möchte. Zudem fragt der große runde Smiley, wie viel Zeit man sich selbst für eine Aufgabe geben möchte. So kann der Schwierigkeitsgrad auch über die Zeit gesteuert werden.
Wählen dürfen die Kiddies dann aus den Rubriken Addition und Subtraktion, Division, Multiplikation sowie Schreiben. Klickt man auf eine Rubrik, landet man direkt bei den Aufgaben. Die Navigation ist also erfreulich einfach zu handhaben. Dieses Vorgehen hat zudem den Vorteil, dass Grundschüler einen einfachen Einstieg in die Welt des PCs finden, denn beim Rechnen und Schreiben lernt der Nachwuchs die Tastatur schnell besser kennen.
Optisch schick im kindgerechten Stil
Die Lernsoftware 123 Twiti präsentiert sich in den einzelnen Aufgabenbereichen ebenfalls von einer ansprechenden Seite. Die Mathe- und Rechtschreibaufgaben werden übersichtlich nacheinander eingeblendet und lustige Farben nebst großer Schrift sind ebenfalls mit an Bord. Haben die Kinder ihre Eingabe getätigt, erscheint nach der Antwort ein trauriger oder ein lächelnder Emoticon. Etwas erschreckend klingt lediglich der Ton.
Bei einer falschen Antwort ertönt eine etwas schräge Computerstimme, die mit einem knallharten "Falsch" auf eine nicht ganz korrekte Lösung hinweist. Hier wäre dann doch etwas mehr Feinfühligkeit der bessere Weg gewesen. Im Anschluss an jeweils zehn Aufgaben vergibt 123 Twiti noch ein Zeugnis. Allerdings richtet sich die Software vornehmlich an ein junges Publikum, das womöglich noch gar nicht an Noten gewöhnt ist.
Bei einem etwas schlechteren Abschneiden gibt es dann auch gleich die Note sechs, was womöglich den Spaß am Lernen am PC etwas trüben mag. Gespeichert werden die Ergebnisse übrigens ebenfalls. Wer die History löschen möchte, findet dazu im Elternbereich die Gelegenheit. 123 Twiti darf man in der Demo-Version übrigens fünfmal starten, auch ohne Registrierung. Wer die Lernsoftware darüber hinaus nutzen möchte, muss das Programm zum kleinen Preis käuflich erwerben.